1. Juli 2013

Das Braunbuch von 1933 und die Parallelen zur Islamisierung heute

Über das vor 80 Jahren, Ende Juli 1933, in Basel erschienene Braunbuch über Reichstagsbrand und Hitlerterror, Faksimile-Nachdruck 1973, sind zahlreiche Bücher und Artikel geschrieben worden. Den Gipfel der Kritik erreichen die Anwürfe des niedersächsischen Beamten des Verfassungsschutzes Fritz Tobias, der in einer elfteiligen Artikelserie im SPIEGEL, 1959/60, und im daraus entstandenen 724-seitigen Buch Reichstagsbrand - Legende und Wirklichkeit "nach dem Studium aller erreichbaren Quellen" der Dokumentation des Braunbuchs über die nationalsozialistischen Brandstifter mit der Behauptung begegnet, Marinus van der Lubbe sei der alleinige Täter.

Wer einerseits die Fakten des BRAUNBUCHs zur Kenntnis nimmt, nur die dokumentierten Fakten, nicht die Interpretation des Geschehens, und andererseits sieht, aus welchen Kreisen, angefangen beim SPIEGEL-Herausgeber Rudolf Augstein, die These des Fritz Tobias (1912-2011) gestützt und seine Arbeit finanziert wird, der kann sich der Ansicht des Juden und Kommunisten Alexander Abusch (1902-1982), des späteren Ministers für Kultur der DDR (1958-1961), anschließen. Im Nachwort des 1973 im Roederberg-Verlag Frankfurt erschienenen Faksimile-Nachdrucks schreibt er: 

"Im Braunbuch und im Leipziger Prozeß hatte im Mittelpunkt der Beurteilung der Reichstagsbrandstiftung die politische Grundfrage gestanden: 'Cui bono?' (Wem nützt es?) Diese Frage erhob sich erneut, als 1959/60 ein Fritz Tobias, inzwischen zum Ministerialrat in Niedersachsens Innenministerium avanciert, zuerst im bundesrepublikanischen Wochenmagazin 'Der Spiegel' mit Rudolf Augsteins ausdrücklichem Brief und Siegel, dann 1962 in einem ausführlicheren Buch die These von der Alleinschuld des Marinus van der Lubbe neu zu begründen versuchte. Welche Kreise waren an einem Unternehmen interessiert, das faktisch auf einen nachträglichen Reinwaschungsversuch der nazistischen Brandstifter hinauslief? ... Warum verteidigte ausgerechnet die Zeitung 'Die Welt' des Springer-Konzerns, in holder Eintracht mit ihm, noch am 10. Juli 1972, entgegen neuen dokumentarischen Beweisen durch Urteile von Brandsachverständigen, das Buch des Herrn Tobias?"

Alle diejenigen, die sich wie Alexander Abusch von März bis Juli 1933 die Mühe gemacht haben, Belege beizubringen für ihre These der Brandstiftung durch die Nationalsozialisten drehen sich jetzt im Grabe um, denn "Die Welt" läßt ihren Autor Sven Felix Kellerhoff, am 5. Januar 2011, zum Tode des Fritz Tobias, zu dessen Lob einstimmen in seine wissenschaftlichen Erkenntnisse: 

"Als nach der deutschen Einheit die vollständigen Ermittlungsakten der seinerzeitigen Untersuchungen in einem vormaligen DDR-Archiv entdeckt und im Bundesarchiv zugänglich wurden, wurde klar: Fritz Tobias hatte richtig gelegen. Alle Versuche, seine Einsichten zu widerlegen, scheiterten an der sauberen [sic!] Arbeit der Brandermittler, die vier Wochen nach der Machtübernahme der Nazis eben noch nicht ihre Professionalität zugunsten der Parteilichkeit aufgegeben hatten. Knapp ein Vierteljahr nach seinem 98. Geburtstag ist der Pensionär Fritz Tobias am Neujahrstag in Hannover verstorben."

Wie Brandermittler vier Wochen nach der Machtübernahme vorurteilsfrei und sachlich beweisen können, daß Marinus van der Lubbe den Brand gelegt hat, und welche Erkenntnisse das DDR-Archiv bringen könnte, dafür bleibt er den Beweis schuldig, es reicht ihm als Finale. Die Parteinahme für Axel Springer, den Axel-Springer-Verlag und dessen vierzig Jahre alte Behauptung machen es möglich. Die Lüge höret nimmer auf. Es ist davon auszugehen, daß Sven Felix Kellerhoff, zur Zeit seines Artikels 40 Jahre alt, das BRAUNBUCH nie gelesen und auch von den neueren Forschungen nichts vernommen hat:

After poring over 50,000 pages of hitherto unexamined documents from former East German and Soviet archives, four leading German historians have now concluded that the fire was a Nazi plot. Marinus van der Lubbe, 24, a pro-Communist Dutch labourer, was beheaded by the Nazis after admitting that he started the blaze alone to encourage a workers' uprising.

Journalisten wie er können auf Grund ihrer Unkenntnis und ideologischen Fixierung auch keine Parallelen und Ähnlichkeiten mit der heutigen Situation entdecken, darum schreiben sie wie von der Wahrheit überzeugte Journalisten zu Anfang des Dritten Reiches. 

Parallelen und Ähnlichkeiten zur Islamisierung Deutschlands heute

Die Rolle des Islam im heutigen Deutschland ähnelt der des Nationalsozialismus in dessen Anfangsphase. Der Unterschied liegt hauptsächlich darin, daß der Islam (noch) nicht die Macht übernommen hat. Ansonsten ist alles da, was im BRAUNBUCH im Abschnitt "Der Weg zur Macht", Seite 9 bis 34, geschildert wird, 
  • 25-Punkte-Programm der NSDAP, München, 24. Februar 1920, als eine Art Nazi-Koran, einschließlich der in den Punkten 4 bis 8 und 23 zu minderwertigen und auszugrenzenden Wesen erklärten Juden, 
  • Reichstagsbrand als Vorläufer des Terrorangriffs auf die New Yorker Türme, 
  • relativ gewaltfreie "Mekka-Phase" samt "da'wa", der Aufforderung zum Nationalsozialismus, in der "Zeit des ersten Aufschwungs", bis 1933,
  • Lobpreis der "Volksgemeinschaft", islamisch Ummah,
  • Aufhebung des Wertes und der Rechte des einzelnen zugunsten der Gemeinschaft,
  • terroristische Kampftruppe der NSDAP alias islamische Befreiungsbewegungen,
  • Finanzierung und Förderung der NSDAP sowie der Islamisierung durch Staat, Wirtschaft und Finanzwesen,
  • irrige Annahme dieser Kreise, sie könnten sich die NSDAP / den Islam für ihre Zwecke dienstbar machen,
  • Einnahme von legalen Positionen der NSDAP / der Islamfunktionäre zur Erreichung finanzieller und institutioneller Unterstützung,
  • NSDAP und Islam machen in "Sozialismus", suchen die Machterweiterung und -übernahme mittels der Gewinnung linker Wähler,
  • Kampfparole  "Hammer und Schwert" wird zu "Messer und Schwert": "Isch mach dich Messer!"
  • Staatskapitalismus (wie auch im Sozialismus), Zertrümmerung des "bürgerlichen Klassenstaates", der Demokratie,
  • Kapitalismus der Herrscher, Liquidierung der Konkurrenz um Ernst Röhm, Kampf der diversen islamischen Richtungen gegeneinander um die Vorherrschaft,
  • Bombenattentate, Terror,
  • alle Deutschen wissen Bescheid, die Nazis erklären es lauthals. Die Muslime reden davon und handeln täglich danach, alle Deutschen wissen Bescheid.

"Der Reichstag brennt!" (Seite 43) Die Twin Towers brennen und stürzen ein.

Die kommunistische Bewegung befindet sich nicht in der gleichen Phase wie der Nationalsozialismus, jener braucht die "Methoden des individuellen Terrors, Brandstiftungen, Sabotageakte und dergleichen" zu der Zeit nicht als "taktisches Mittel", (Seite 75) so wenig wie die Muslimvereinigungen heute, die ebenfalls in einer anderen Phase sind als die Glaubensbrüder in der islamischen Welt. Eine grundsätzliche Absage an Gewalt und ein Bekenntnis zur Demokratie gibt es nicht. Gewonnen werden sollen die Massen durch Agitation und Propaganda, im Islam genannt da'wa.

"Der Vernichtungsfeldzug gegen die Kultur", Seite 146 bis 181:
  • Ende der unabhängigen, fortschrittlichen und freiheitlichen Intellektuellen und Künstler,
  • Verfolgung von Wissenschaftlern, Schriftstellern, Journalisten, von Ärzten, die Musliminnen behandeln,
  • Änderung der politischen Meinung von Politikern, Publizisten und Journalisten gemäß Konjunktur, von den Errungenschaften Israels beeindruckte Eliten werden zu Palästinenserfreunden,
  • Beseitigung von Zeugen und Zeugnissen jüdischer Präsenz, Vernichtung jüdischer Gräber, Umschreibung der Geschichte, Verwandlung der jüdischen Heiligtümer, z.B. Machpela und Rachels Grab, mit Hilfe der UNO in Moscheen,
  • Schule des Dritten Reiches, Koranschulen, islamische Schulen,
  • zwangsweise Gleichschaltung der Medien im Dritten Reich zu Propagandisten der NSDAP, freiwillige Gleichschaltung der Medien als Islambeschöniger heute,
  • des Redakteursstabes "demütige Unterwerfung unter die Hitlerpolitik" wird zu derjenigen im vorauseilenden Gehorsam unter die Forderungen der Muslimfunktionäre,
  • der Medienkonzerne "demütige Unterwerfung unter die Hitlerpolitik" entspricht der unter den Islam, ihrer finanziellen Verflechtung mit Kapitalinteressen aus Erdölstaaten wegen,
  • dem Rückgang der literarischen Produktion im Nationalsozialismus entspricht die nicht vorhandene Produktion in den vom Islam beherrschten Regionen und Enklaven der Welt.
"Juden sehen dich an", der nach einem Buch (Preis heute: $799) des Antisemiten Dr. Johann von Leers benannte Abschnitt, Seite 227f. und Faksimile neben Seite 280,
bringt Parallelen der Mordaufrufe zur NS-Zeit und der Todes-Fatawa des Islam, Salman Rushdie, Theo van Gogh, Hamed Abdel-Samad. Es herrscht offene Mordhetze:

Faksimile: "Einstein. Erfand eine stark bestrittene [sic!] 'Relativitätstheorie'. Wurde von der Judenpresse und dem ahnungslosen deutschen Volke hoch gefeiert, dankte dies durch verlogene Greuelhetze gegen Adolf Hitler im Auslande. (Ungehängt.)

Rosa Luxemburg: "Gerichtet", Eugen Leviné: "Hingerichtet", Matthias Erzberger: "Endlich gerichtet".


Vergewaltigt, Seite 235f. Jüdinnen sind vogelfrei: "Der SA-Führer Erich Schulz holte sie dann, vergewaltigte sie und ging fort, um noch zwei andere SA-Leute zu holen." Das ist die Tournante des Islam, die Kollektivvergewaltigung europäischer "Schlampen" durch SA-ähnliche Banden.

Judenhatz auf dem Lande, Seite 236f. Im Lokalblatt der fränkischen Stadt Neustadt an der Aisch gibt es einen Aufruf des "Aktionsausschusses zur Bekämpfung des Judentums in Neustadt am Aich" (auch andernorts gibt es solche Aktionsausschüsse): "Unser Kampfziel ist, Neustadt von Juden und 'Judenknechten' freizumachen. Wir möchten dies nochmals und mit aller Deutlichkeit feststellen, für den Fall, daß es die, die es angeht, noch nicht begriffen haben ... wer trotzdem noch glaubt, für die Juden eintreten zu sollen, ist in unseren Augen ein Lump, mit dem wir genau so verfahren werden, wie mit den Juden ..."

Das ist die Aussage der Koransure 5:51: "O ihr, die ihr glaubt, nehmt nicht die Juden und Christen zu Freunden; einander nehmen sie zu Freunden, und wer von euch sie zu Freunden nimmt, siehe, der ist von ihnen. Siehe, Allah leitet nicht ungerechte Leute." Wie Muslime sich gegenüber Juden zu verhalten haben, findet man in vielen anderen Suren, z.B. in Koransure 2:216: "Vorgeschrieben ist euch der Kampf, Doch ist er euch ein Abscheu. Aber vielleicht verabscheut ihr ein Ding, das gut für euch ist, und vielleicht liebt ihr ein Ding, das schlecht für euch ist; und Allah weiß, ihr aber wisset nicht." Koransure 4:89 befiehlt: "Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, und daß ihr (ihnen) gleich seid. Nehmet aber keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswanderten in Allahs Weg. Und so sie den Rücken kehren [sic!], so ergreifet sie und schlagt sie tot, wo immer ihr sie findet; und nehmet keinen von ihnen zum Freund oder Helfer." Der Koran ist die bis heute von allen Muslimen anerkannte Anleitung zum Leben, Morden und Sterben.

"Ein Aufruf Einsteins", Seite 241f. Am 27. März 1933 kommt Nobelpreisträger Prof. Dr. Albert Einstein auf einem Dampfer in Le Havre an, wo er "von einer Delegation der Internationalen Liga gegen den Antisemitismus an Bord des Schiffes begrüßt" wird. Der drei Paragraphen umfassende Aufruf sagt im dritten Teil: "Es steht zu hoffen, dass die Reaktion stark genug sein wird, um einen Rückfall Europas in längst verflossene Zeiten des Barbarentums zu verhüten. Mögen alle Freunde unserer so schwer bedrohten Zivilisation ihre Anstrengungen konzentrieren, um diese psychische Krankheit der Welt zu beseitigen. Ich bin mit Euch."

Diese Hoffnung sollte man für die Befreiung der Welt vom Islam ebenfalls haben. Der Islam an der Macht, oder wenn die ihm Unterworfenen sich mächtig vorkommen, ist Barbarentum.

Die "Internationale Liga gegen den Antisemitismus" heißt heute zeitgeistkonform und französisch inspiriert Ligue internationale contre le racisme et l'antisémitisme (LICRA), Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus. Es ist ähnlich wie mit dem nach dem Tod des Kommunisten Mouloud Aounit inzwischen unter der Leitung eines linksradikalen Kollegiums agitierenden Mouvement contre le racisme et pour l´amitié entre les peuples (MRAP), der nach dem Zweiten Weltkrieg von überlebenden Juden als Mouvement contre le Racisme et l´Antisémitisme et pour l´Amitié entre les Peuples gegründet wird. Gegen den Antisemitismus, der als Begriff nicht mehr vorkommt, wird dort nicht mehr gekämpft, im Gegenteil, der Antisemitismus wird durch Stellungnahmen und Aktionen indirekt gefördert. Die Präsidentin der Bewegung, die Rechtsanwältin des MRAP George Pau Langevin, schafft es als Ministerin in die Regierung des François Hollande. Einer ihrer Juristenkollegen im MRAP ist der deutsche Antifaschist und Kämpfer gegen Rechts Bernard Schmid, bekannt dafür, daß er besser französisch kann als ich.

"Der Boykott", Seite 242 bis 244, soll am 1. April 1933, ab 10 Uhr, ganztägig, in ganz Deutschland stattfinden. Die Parallele zum heutigen BDS habe ich durch Austausch weniger Begriffe bereits wörtlich dokumentiert: Nationalsozialismus [Islam]. Der Boykott 1933 [heute]. Die "11 Programmpunkte zur Durchführung des Boykotts" unterscheiden sich in sofern, als daß heute (noch) keine geschlossene Macht dahinter steht, es kann sich bei der BDS-Kampagne nur um Aufrufe, moralischen sowie wirtschaftlichen Druck handeln. Wie bei den Palästinenserfreunden geht es auch bei den Nationalsozialisten darum "aufklärend die Wahrheit zu verbreiten", also nicht um Information über Tatsachen, es geht um "Kampf gegen die jüdische Greuelhetze" als "reinen Abwehrkampf". Nationalsozialisten und Muslime sind immer Opfer.

"Ausnahme-'Recht' ", Seite 251f. Maßnahmen, Drohungen, Nötigungen, die Meinung der Welt muß sich zugunsten des Nationalsozialismus ändern, das wird vermittels Lügen angegangen. Maßnahmen, Drohungen, Nötigungen wenden auch die radikalen Muslime an. Lügen zugunsten des Islam nennt man Taqiyya: "Die Nationalsozialisten haben zwar Grundsätze, aber sie waren stets bereit, sich diese Grundsätze abkaufen zu lassen," meint der Jude und Kommunist Alfred Kantorowicz, der den Abschnitt "Juda verrecke!" geschrieben hat, Seite 222 bis 269. Der Autor interpretiert dies nicht korrekt, die "internationale Staatengemeinschaft" ebenfalls nicht, sonst hätten die Olympischen Spiele 1936 niemals in Berlin stattgefunden. Es sind die demokratischen Staaten und ihre Politiker, die sich, falls sie überhaupt welche haben, ihre Grundsätze abkaufen lassen.

Kenntnis der Politideologie Islam hätte ihm zwecks Analogie helfen können, aber den kennen nicht einmal unsere deutschen Zeitgenossen, sonst hätten Bundestagsparteien nicht mehr als vierzig antiisraelische/ israelkritische Anträge und Anfragen in der 17. Wahlperiode des Deutschen Bundestages eingebracht, davon die juden- und israelfeindliche Linke allein 32, die juden- und israelfeindlichen Grünen neun allein und einen gemeinsam mit CDU/CSU, FDP und SPD, den volksgemeinschaftlichen Antrag Ereignisse um die Gaza-Flottille aufklären, Drucksache 17/2328, vom 30. Juni 2010. Genaueres liest man im Artikel Die Judenfrage ist und bleibt das überparteiliche Band.

Die Nationalsozialisten haben im Laufe des Zweiten Weltkrieges gezeigt, was sie sich nicht und niemals abkaufen lassen, ihre Ideologie, ihren Willen zur Züchtung einer "nordischen Rasse" und zur Vernichtung der Juden. Das gelingt ihnen im Verhältnis etwa 1:1000. Noch im Februar 1944 wird mit hohen Kosten in Frankreich ein Lebensborn-Heim gegründet. Gleichzeitig werden für den Krieg dringend gebrauchte Eisenbahnwaggons weiter eingesetzt dazu, Tausende von Juden in die Vernichtungslager zu transportieren. Im Ernstfall  prallen Wirtschaftlichkeitsberechnungen an Ideologen ab. Der Ernstfall tritt ein, wenn das Gebäude der Ideologie an der Wirklichkeit zu scheitern droht, das Scheitern gar bereits abzusehen ist. Das gilt für Nationalsozialisten, für Kommunisten, und das gilt auch für die Vertreter der Politideologie Islam. Diese totalitären Systeme können nur unter großen Opfern an Menschen und Gütern von außen besiegt werden. Wer sollte das heuer sein? Etwa Barack Hussein Obama?

Die Muslime damals wie heute lassen sich nichts abkaufen, weder die einfachen, noch ihre Vertreter in den Muslimvereinigungen, noch die Herrscher Saudi-Arabiens, Katars oder des Iran. Nur verblendete Geschäftemacher, die sich Ethik und Moral abkaufen lassen, können Panzer nach Saudi-Arabien liefern, ihre Vorstädte mit Finanzhilfen aus Katar sanieren lassen, internationale Sportveranstaltungen nach Katar geben, und ein Bundespräsident auf dem Weg zum Emir verdient weltweit Hohn&Spott, nicht zu reden von Sportfunktionären, die mit Rolex-Geschenken vom deutschen Zoll aufgegriffen werden. Dieselben richten auch in der Allianz Arena Gebetsräume für ihre muslimischen Spieler und Fans ein. Das Geschäft mit der Islamisierung blüht. Mitten in München planen die Stadtväter ein von Katar zu finanzierendes Zentrum des sogenannten Euro-Islam. Das Projekt stockt sehr zum Leidwesen der Süddeutschen Zeitung. Keine Angst, Bernd Kastner, die Muslime wissen, was sie wollen. Es ist wie mit dem Nationalsozialismus seit dem 24. Februar 1920. Sie dürfen hoffen, lesen Sie derweil das BRAUNBUCH. 


"Besondere Badezeiten", Seite 259. Der Autor bezeichnet sie als diffamierend für die jüdischen Staatsbürger. Die Stadt Speyer ist die erste mit ihrer Verordnung, "wonach die Juden im Interesse der öffentlichen Ordnung die Städtischen Thermalbäder nur noch zu bestimmten Stunden benutzen können." In Tübingen wird den Juden ab 15. Mai 1933 der Zugang zu den Freibädern ganz verwehrt.

Ebenso verfahren die Muslime heute in Deutschland. Sie fordern für sich und ihre Frauen, auf die kein Blick eines Ungläubigen fallen darf, nicht einmal der einer ungläubigen Frau, besondere Badezeiten, was umgekehrt bedeutet, daß sie den übrigen Deutschen diese Diffamierung der bestimmten Badezeiten zumuten. Die Juden hätten sich seinerzeit gern gewehrt, waren aber ohnmächtig, die Deutschen lassen sich freiwillig demütigen.

"Menschen und 'Untermenschen' ", Seite 265f. In Gaststätten werden Zettel verteilt, vor allem an Mädchen, die unter dem Verdacht stehen, mit Juden zu verkehren. Diesen Mädchen wird "angedroht, daß man ihnen die Initialen J H, d. h. 'Judenhure', ins Gesicht einbrennen würde." Deutsche "Arier" sind Menschen, Juden sind "Untermenschen". Im Koran ist es ähnlich, da werden Ungläubige, die Dhimmis, Juden und Christen, zu Affen und Schweinen (5:60). Auch Frauen sind "Untermenschen", Menschen im Rang unter anderen, die Ungläubigen unter allen Muslimen, die Frauen, die Saatfelder (2:223), die halben Zeugen (2:282) und halben Erben (4:11) unter den männlichen Brüdern im Islam. Musliminnen, die Ungläubige heiraten wollen oder das bereits getan haben, verfallen dem Ehrenmord, denn eine Muslimin darf keinen Ungläubigen heiraten, es sei denn, er konvertiere vorher.

Seite 266f. wird's sexy. Es geht nach dem Chemnitzer Professor Dr. Martin Staemmler (1890 - 1975) um "Hegehöfe", um Zucht von "körperlich, moralisch und geistig gesunden Menschen nordischer Rasse". Ein Professor Ernst Bergmann schreibt dazu im Buch Erkenntnisgeist und Muttergeist: "Zur Begattung der vorhandenen Frauen und Mädchen finden sich willige und fleissige (!) Männer und Jünglinge genug, und glücklicherweise genügt ein flotter Bursch auf 10 bis 20 Mädchen, die den Willen zum Kind noch nicht ertötet haben, bestünde nur nicht der naturwidrige Kulturunsinn der monogamen Dauerehe." Die Stoßrichtung ist das Christentum und seine "lebensfeindliche Sündenmoral", die "zerstörte natürliche Ordnung" solle wiederhergestellt werden. Alfred Kantorowicz, Autor des Abschnitts im BRAUNBUCH, meint, es handele sich um ein "Erzeugnis der Barbarei".

Man gerät mitten in den Islam, der den "naturwidrigen Kulturunsinn" zugunsten "williger und fleißiger Männer" regelt. Booklooker verramscht das Buch ab 6,30€ plus Versandkosten, zahlreiche Händler haben es auf Lager. Es verspricht weitere spannende Unterhaltung, und frau ahnt, woher die Legenden um den Lebensborn stammen. Auch die Rassenpflege im völkischen Staat; Mit 12 Rassenköpfen auf einer Tafel gibt's für 44€ plus Versandkosten bei Booklooker. Vielleicht entdeckt der Leser in beiden Büchern noch mehr Gemeinsamkeiten mit dem Islam.

Zum Schluß präsentiert Alfred Kantorowicz noch Juden, die gegen die "Greuelpropaganda" des Auslands protestieren. Solcher hat sich Karl Kraus auch in der Dritten Walpurgisnacht angenommen, allerdings in präziserer Analyse; denn Karl Kraus war kein kommunistischer Ideologe; nie hätte er solches geschrieben: "Wir haben zu zeigen versucht, dass, alles in allem, der Fanatismus sich nicht gegen die richtet, gegen die er gezüchtet wurde: die Börseaner, die Großbankiers, Großkaufleute und Spekulanten. Die 'Volkswut' ist wieder einmal abgelenkt worden gegen die kleinen Leute, gegen den jüdischen Mittelstand und gegen die jüdischen Proletarier. So will es das Gesetz des Kapitalismus, dem Millionen, die heute 'Heil Hitler' schreien, dienen, ohne es zu wissen."

Das BRAUNBUCH zeigt, wie Ideologie die Tatsachen verschleiert und dadurch die Wirkung der Dokumente verpufft. Sie wird zusätzlich zunichte, weil den Lesern als Alternative zum Nationalsozialismus der sozialistische Staat angepriesen wird. Menschen sind aber von Natur her keine Revolutionäre, sondern sie wollen in Frieden leben. Das gilt übrigens auch für Muslime.

Der Kampf gegen die Kapitalisten läßt sie, die Meisterliches geleistet haben mit dem BRAUNBUCH, die Judenverfolgung falsch einschätzen. Sie sehen nicht, daß die jüdischen Bankiers und sonstigen reichen Unternehmer unmittelbar nach der Machtübernahme gebraucht werden, weil gar nicht so viele "Arier" bereitstehen, sie zu ersetzen, auch des Rufs der NSDAP im Ausland wegen, und weil die Macht der NSDAP im Volke noch nicht gefestigt genug ist. Der "Reichskommissar für die Wirtschaft" Dr. Otto Wagner drückt es im Zusammenhang mit übereifrigen Säuberern in einem Brief an den Münchner Oberbürgermeister Karl Fiehler aus: Jetzt sei nicht die Zeit für solches, dem "eingeschlagenen Verfahren" möge "Einhalt geboten" werden, "in der jetzigen Zeit" könne man "eine Störung des Gesamtwirtschaftslebens" nicht brauchen. Seite 261f.

In der DDR ist das später die "alte Intelligenz", von der junge kommunistische Heißsporne nicht einsehen, warum man die nicht vertreibt, warum die mehr verdienen als sie.

Im Islam und bei dessen Herrschern ist es ähnlich. Juden werden in Einzelfällen vom Dhimmitum verschont, wenn sie dem Herrscher nutzen. Ab 711 ist es so für ca. 250 Jahre, das Goldene Zeitalter, das heutige Muslime und ihre Anhänger gern bis 1492 ausdehnen würden. Die islamischen Herrscher brauchen nach der Eroberung großer Teile der Iberischen Halbinsel die Juden als Bündnispartner gegen den christlichen Norden.

Die Hitlerregierung braucht allerdings nur einige Monate, bis sie auch die jüdischen "Großbankiers, Großkaufleute und Spekulanten" vertreibt oder vernichtet. Oskar Wassermann 
(4. April 1869 - 8. September 1934), "Vorstandsmitglied der Deutschen Bank und Diskontogesellschaft" gibt im Berliner Tageblatt, vom 31. März 1933, eine Erklärung ab, er werde nicht im geringsten belästigt, ihm gegenüber habe sich "der Wandel der Dinge nicht bemerkbar gemacht ..., auch gesellschaftlich nicht, so dürfen heute die anderen jüdischen Kapitalisten frohlocken: die nationalsozialistische Regierung setzt sich mit vollem Nachdruck für ihre materiellen Belange ein."

Es ist kaum zu fassen, wie verblendet ein kommunistischer Ideologe sein kann, das so zu interpretieren und darzustellen. In schlimmster Zeit, da ein breites Bündnis aller Hitlergegner angebracht wäre, ist für Kommunisten die Stoßrichtung der Kapitalismus. Wer wissen will, wie das wirklich gewesen ist mit dem Vorstandssprecher der Deutschen Bank Oskar Wassermann, der lese von Avraham Barkai: Oscar Wassermann und die Deutsche Bank: Bankier in schwieriger Zeit. München: C.H. Beck Verlag, 2005: "Einfühlsam zeichnet er das Portrait eines Menschen, dessen vielfältiges Wirken während der Weimarer Republik durch seine Entlassung aus der Deutschen Bank und seinen vorzeitigen Tod ein jähes Ende fand." Bereits die Rezension von Mark Spoerer in H-Net reicht aus, die Äußerung des Alfred Kantorowicz zu widerlegen. Er wird schwer krank (!), ist aber nach einigen Tagen zurück am Arbeitsplatz. Im April/Mai 1933 wird Oscar Wassermann aus dem Vorstand und der Deutschen Bank entfernt. Am 8. September 1934 stirbt er in Garmisch.

"Erpresste Dementis", Seite 267f. sind in Fällen, in denen es nicht um reiche Juden geht, "Dokumente der Todesangst". Man sollte einmal überlegen, inwieweit die Äußerungen der Funktionäre des Zentralrats der Juden in Deutschland über die wunderbare Zusammenarbeit mit den Muslimen heute aus einer solchen Angst erwachsen. Wenn man den Münchner Juden und CSU (!) - Stadtrat Marian Offman, bekleidet mit Schiebermütze, in proletarischer Aufmachung, umgeben von Muslimen und Linken, gegen die Argumente des Michael Stürzenberger anreden hört, kann man darauf kommen. Der Unterschied zu damals ist nur, daß heute niemand gezwungen wird, dem Islam nach dem Munde zu reden, Angst und Furcht völlig unbegründet sind, und stattdessen Islamkritik angesagt ist. Da kann man leicht darauf kommen, daß noch mehr Politiker und Geschäftsleute aus Doha mit Rolex-Uhren heimkehren, oder mit noch mehr.

Die Lage im Deutschland der ersten Hälfte des Jahres 1933 ist objektiv schlimm, gegen die Nationalsozialisten ist nicht anzukommen, die Lage im Deutschland des Beginns des 21. Jahrhunderts ist nicht objektiv schlimm, sondern der Islam und seine Vertreter haben leichtes Spiel. Die Bundestagsparteien setzen der Islamisierung nicht nur nichts entgegen, sondern ihre Funktionäre fördern sie auf allen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Ebenen, in Behörden und Institutionen. Die Medien sind stramm auf dem Kurs. Der Weg in die nächste Diktatur ist vorgezeichnet.