17. November 2015

Akif Pirinçci: Die große Verschwulung. Rezension

"Der deutsche Mann wird sich ständig kontrollieren müssen, um zu verhindern, daß ihm in einem Anfall von Frustration und Wut etwas Unanständiges über die Zustände in seinem Land herausrutscht. Es könnten hohe Geldstrafen, die Vernichtung seiner Existenz, sogar Gefängnis drohen." Das ist die Vorausschau des Autors. (S. 260)

Es nützt Akif Pirinçci nichts, daß er für das, was er kritisiert, Belege beibringt: "Haben sie im Ernst geglaubt, ich stelle mich hier hin und lasse mich mit faulen Tomaten und Eiern bewerfen, ohne etwas in der Hand zu haben?" (S. 128) Es sind eben diese Tatsachen, die ihm zum Verhängnis werden sollen. Faule Tomaten und Eier sind nicht angesagt, sondern die Vernichtung seiner Existenz.

"Und sie bewegt sich doch!" Schon einmal davon gehört, Akif Pirinçci?

Grund für den Feldzug gegen ihn ist nicht sein von Politik und Medien bewußt mißverstandener Spruch über das KZ, sondern der von "Aufhören! Aufhören!" begleitete nachfolgende Teil der Rede, bei Pegida, am 19. Oktober 2015.

"Ich halte das ganze Theater um das KZ-Zitat für ein reines Ablenkungsmanöver. Es geht darum, von dem Rest der Rede, welcher für die derzeitige Elite viel brisantere und einschneidendere Wahrheiten in der Lage ist aufzudecken, abzulenken," schreibt Anonymus, auf HARTGELD.com, am 23.Oktober 2015, in einer zehnseitigen lesenswerten Einschätzung: "Die PEGIDA-Rede von Akif Pirincci - eine tiefergehende Betrachtung". Er hat begriffen, wie es einem geht, wenn man unter seinem Klarnamen Tatsachen ausspricht, darum nennt er sich Anonymus.

Jan Fleischhauer dagegen, der bei herzhaftem Lachen der Leser im SPON gut ist dafür, den geläuterten Linken darzustellen, nimmt sich in seiner Kritik Pirinçci und die Meinungsfreiheit: Der Buchhändler als politischer Richter ausgerechnet der großen und kleinen Buchhändler an, denen er vorwirft, sie müßten die Werke des verpönten Autoren verkaufen.

Welch eine verquere Vorstellung von Meinungsfreiheit!

Kommentar #7, von Al.Ba., 10.11.20115, 14:06. "Wenn die
Seine Bücher nicht Verkaufen wollen kann sie doch keiner dazu zwingen."

Der Titel ist denn auch, wahrscheinlich auf Grund solcher Kommentare, geändert in S.P.O.N. - Der Schwarze Kanal: Der Buchhändler als politischer Richter. Schluß ist mit der Meinungsfreiheit bei SPON, es lebe der Schwarze Kanal!

Über die den Markt beherrschenden Verlage weiß Jan Fleischhauer: "Es ist eine Sache, wenn ein Verlagshaus wie Random House beschließt, sich von einem Autor zu trennen. Ein solcher Schritt fällt unter die Vertragsfreiheit." Die Verflechtung des Bertelsmann-Konzerns mit Random House ist nicht sein Thema; denn dann käme man außer zum Verständnis, wer dabei ist, dem Akif Pirinçci die Existenz zu vernichten, nämlich der Bertelsmann-Konzern, der den Deutschen über seine Stiftung seit Jahren, zuletzt 2013, die Islamisierung schmackhaft macht, auch direkt auf den Weltführer des Buchvertriebs Barnes & Nobel. An beiden ist bzw. war Bertelsmann beteiligt, an Barnes & Nobel bis 2003. Zur besten Zeit dieser Beteiligung und bis heute wird von dort in 44 Variationen Adolf Hitlers "Mein Kampf" vertrieben.

Der Halbjahresbericht 2015 des Vorstandsvorsitzenden Thomas Rabe, zum 31. August 2015, der Bertelsmann SE & Co. KGaA weist das gute Geschäft des Penguin Random House aus.

Verlagshäuser wie Random House perpetuierten Vorurteile und begrenzten schöpferische Ideen durch die Erhöhung einiger Autoren, Charaktere und Gedanken über andere, was bemerkenswerte gesellschaftliche Folgen habe, schreibt Tamara Pearson dazu. Akif Pirinçci ist ein Beispiel für das Gegenstück, nämlich die Erniedrigung bis zur Vernichtung eines Autors, wenn er dem Verlagshaus nicht paßt. Ein weiteres Beispiel ist seit dem 17. November 2015, Matthias Matussek. "Durchgeknalltes Arschloch“: Die Welt trennt sich mit sofortiger Wirkung von Autor Matussek, womit nicht DIE WELT, sondern der Noch-Chefredakteur von WeltN24, Aprilscherz Jan-Eric Peters gemeint ist.

Beide Autoren sind ein Ausdruck für die Verfassung, in der sich unsere Gesellschaft befindet.

Auf diesem Hintergrund ist das 270 Seiten umfassende, in deftiger Sprache verfaßte Buch Die große Verschwulung. Wenn aus Männern Frauen werden und aus Frauen keine Männer zu verstehen. Es ist vor der letzten, bis jetzt unvermindert andauernden großen Invasion der Immigranten geschrieben und handelt von X-Werten, die zu der Zukunft Y führen werden. "Die Form folgt der Funktion" (S. 9 - 32), nennt Akif Pirinçci das. In dem Kapitel erklärt er, was er unter "Verschwulung" versteht.

Der Autor referiert in seiner Rede einige der X-Werte, die im Getöse der gelangweilten Pegida-Freunde untergehen, und die auch Lutz Bachmann nicht hören will. Anonymus zitiert, ab Seite 7 seiner Analyse, ausführlich daraus. Ich bitte, das zu lesen!

Soweit dazu, was man von Pegida erwarten kann, wenn's ernst wird: nichts.

Es folgt das Kapitel "Die große Verschwulung" (S. 33 - 71), das von einigen Personen handelt, die er als verweiblichte Männer sowie als Frauen schildert, die zu Karikaturen von Männern mutierten, Frauen als Nicht-Männer. Mir fällt dabei spontan der Frauenfußball ein; der Autor findet ihn wie ich im Vergleich zu Männerfußball "zum Einschlafen langweilig". (S. 196)

Er beginnt mit Angela Merkel und Hannelore Kraft, zwei Frauen, die eben dabei sind, Deutschland zu ruinieren. Margaret Thatcher setzt er dazu als Kontrast. Den verweiblichten Politikbetrieb erleben wir täglich, Namen fallen jedem umgehend ein. Der Autor bezeichnet sie als "verängstigte Eunuchen und Hofschranzen". Ihnen seien die Sexualisierung von Kindergartenkindern, Programme zum Trainieren von Geschlechtertausch, kurz, Operationen zur Zerstörung der Rolle der Geschlechter und der Familie, zur Außerkraftsetzung der Naturgesetze geschuldet. Bingo! So sehe ich das auch.

Es wird deutlich, daß die "große Verschwulung" von der deutschen und europäischen Politik nicht nur geduldet wird, etwa aus Angst, als Nazi zu gelten, wenn man protestiert, sondern daß mit ihrer Hilfe die Bürger zu verfügbaren Einzelnen reduziert werden sollen, "als bindungslose, in austauschbaren Beziehungen lebende, sexuell hyperaktive, orientierungslose und vom Staat abhängige, einsame Verwirrte". (S. 44) Diese Einschätzung halte ich für die Kernaussage des Buches.

Dazu folgen in den nächsten Kapiteln teils groteske Beispiele; sie sind alle aus dem Leben gegriffen. Sein "allerletztes Hurra" gilt der Bundeswehr und ihrem Abschied von der legalisierten männlichen Gewalt (S. 73 - 102), den Brunnenbauern für den Frieden, den "Eisverkäufern an der Waffel", der "Gurkentruppe" und ihren schwangerengerechten Panzern. (S. 76, 78, 82, 87) sowie ihrer Islamisierung durch zunehmende Aufnahme von Soldaten mit Doppelpaß, von "Ali und Abeeku". (S. 101) Werner Schiffauer, der Vorsitzende des Rates für Migration, begrüßt diese Entwicklung im Rahmen des Kampfes gegen Pegida: "Es ist wichtig, daß wir den Begriff 'Wir Deutsche' neu definieren." (S. 92)

Die Frage, warum nicht nur er, der linke "umstrittene Ethnologe", sondern auch die "kriegslüsternen Amis" (S. 87), die USA, sowie Frankreich und Großbritannien sich solches gefallen lassen, es vielleicht sogar wünschen, daß Deutschland sich nicht selbst verteidigen kann, sondern verteidigt werden soll, stellt der Autor nicht. Mein Versuch einer Erklärung:

Mit einer effizienteren Bundeswehr wären Konflikte schneller beendet, was weniger Rüstungsverkäufe zur Folge hätte, und ein verteidigungsfähiges Deutschland könnte selbst entscheiden, ob es weiter in der NATO, einem Militärbündnis gegen Rußland und demnächst gegen China, bleiben oder sich gar mit diesen Weltfeinden Nr. 1 und 2 der USA verbünden will.

Stratfor: USA must prevent Russian-German alliance. Pravda.Ru, March 17, 2015

Weiter im Text geht's mit den Frauen: "Um Frauen muss Mann sich kümmern" (S. 103 - 158). Darin breitet Akif Pirinçci einige seiner Erfahrungen aus. Es geht um Verantwortung, um männlichen Schutz und finanzielle Mittel des Mannes und bei Frauen um "die Grenze zwischen selbstloser Hingabe und Eigennutz". (S. 107) Einige seiner Erfahrungen kann ich und können die Leser gewiß bestätigen.

Die Verantwortung des Mannes, sein männlicher Schutz, werde heuer zunehmend ersetzt durch den Staat. Die Familienpolitik diene dem Rückzug und der Abschaffung der Familie, kritisiert er. Auch das erlebt jeder beinahe täglich. Dafür hält er das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) unter Mithilfe von lesbisch-feministischen "Menschenfeinden und emotional gescheiterten Existenzen" in der Verantwortung, "die Frau, insbesondere die junge, finanziell von einem 'Ernährer' oder 'Versorger' mit XY-Chromosomen" unabhängig zu machen und selbst diese Rolle zu übernehmen, Bürgerinnen zu abhängigen, verfügbaren Einzelnen zu machen. (S. 110)

Männer und Frauen würden dadurch ihrer "von der Natur vorgegebenen Rollen" beraubt, sie begegneten sich "nur noch als ökonomisch Gleichberechtigte", würden zu "entmännlichten und entweiblichten Figuren" reduziert, die auf ihre geschlechtsspezifischen Strategien nicht mehr bauen können". (S. 111)

Akif Pirinçci referiert Wohltaten des BMFSFJ. Die Abkürzung für das Minsterium ist schon zum Lachen, von dessen schwangerer Chefin nicht zu reden! Männer existieren da nicht einmal mehr in der Überschrift: Familie ohne Mann, das ist Programm der Bundesregierung: Es lebe Vater Staat!


Ein Ergebnis dieser Politik, in der die Versorgung der Frau nicht mehr vor allem durch den Mann, sondern den Staat geschieht, führe zur "Verschwulung", der Mann sei kein richtiger Mann mehr, meint der Autor. (S. 118) Das wirke sich auf die Geburtenrate aus, und daraus folge eine "Füsilierung des deutschen Volkes und die Notwendigkeit des Austauschs durch ein anderes". (S. 119) Man nennt das "Umvolkung"; sie wird eben von der Bundesregierung im großen Stil betrieben.

Welche Folgen die "Verschwulung" für die deutsche Wissenschaft hat, daß Frauen dazu ausdrücklich ermuntert werden, nicht "von der Fürsorge des Mannes zu leben", sondern dem Studium einer "dummdreisten Irgendeinen-Scheiß-Studieren-Variante" zu folgen, schildert er in drei Phasen: Blabla-Studiengänge, "zum Einsacken von lecker Steuergeld", dazu Einrichtung von universitären Bildungswegen, in denen "Objektivität und rationale Methoden", politisch gewollt, unbedeutend und zugunsten "gut klingender Meinungen" abgeschaft worden seien. Als Beispiel führt er die Soziologie an, "die einst die empirische und theoretische Erforschung des sozialen Verhaltens des Menschen zum Ziel" gehabt habe, sowie drittens die Verwechslung des Studiums mit der Schule. Nicht zur Allgemeinbildung, sondern zum Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten zu einem Beruf seien die Universitäten da.

Meine eigenen Erfahrungen geben dem Autor recht. Vor vierzig Jahren mußte und konnte frau, wenn sie das Blabla ihrer Studienfächer erkannte und nicht brotlos werden wollte, trotzdem nach wissenschaftlichen Kriterien arbeiten und brauchbare Ergebnisse vorlegen. Heuer subventioniert ihr der Staat zur Fortsetzung des Blabla ein Institut für Medienverantwortung.

Das Fünfte Kapitel heißt schlicht "Sex" (S. 159 - 179); es ist lustig; komisch ist es allerdings nicht.

Es geht los mit dem 16-jährigen Akif, Ideal stößt auf Wirklichkeit  (S. 162). Der Autor sinniert über die Sexualität verschieden gearteter Frauen nach, solcher, die dem Manne in Sachen Sex "in der Tat ebenbürtig" seien, Motto: 100 Sexpartner; solche, die beim Sex "grundlegend anders gestrickt als der Mann" seien, Motto: vorgetäuschte Geilheit, Stöhnen, Orgasmus; und "die dritte Art von Frau kennt jeder von uns: Sie dümpelt so dahin, was das Schnackseln anbelangt." Je nach Lust und Laune betrachte sie "die Schnackselei lediglich unter Spaßgesichtspunkten und Freizeitgestaltung". Wohin diese dritte Art führt, weiß er: in schlimmschlimme Verhältnisse.

"Der (weiße) Mann als Versorger, Verantwortungsträger und Beschützer für die Frau und für das aus diesem 'antiquierten' Modell erwachsende familiäre Gebilde [hat] ausgedient", und "die Frau von heute glaubt, ihr Glück von der Nachäffung männlicher Unterleibsgymnastik abhängig machen zu müssen." (S. 172 - 177)

Wirft man einen Blick auf die ganz anders organisierten Familienverhältnisse bei Muslimen und vergleicht sie mit den drei geschilderten Arten, so versteht man vielleicht, was intelligente [!] junge Frauen unserer Gesellschaft veranlassen kann, sich einen Muslim als Partner zu suchen bzw. von ihm gefunden und erobert zu werden, zu konvertieren und polygam zu leben. Es ist jedenfalls nicht damit getan, solche Frauen als häßlich und dumm abzutun.

Im nächsten Kapitel geht's um "Gender-Geldstreaming. (S. 181 - 249) Da tobt sich der Autor richtig aus über die "biologischen Unfälle" (S. 198), von der Professorin für Geschlechterstudien und Verfassungsrichterin am Ersten Senat Susanne Baer, über die dekonstruktivistische Sexualpolitikerin Elisabeth Tuider und die Vergewaltigerin der deutschen Sprache Lann Hornscheidt bis zum Erfinder vieler Geschlechter Heinz-Jürgen Voß, allesamt Profesx Drx. Wer kassiert welche Fördermittel beim Gender Mainstreaming, wie sind Politik und Pseudo-Wissenschaft verwoben? Die depperten linken Medien und die im Gender Mainstream versinkende Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) bekommen ihr Fett weg. (S. 191)

Die Eröffnungsrede, vom 28. Oktober 2010, des Präsidenten der BpB Thomas Krüger zum Kongreß Das flexible Geschlecht: Gender, Glück und Krisenzeiten in der globalen Ökonomie kann man noch heute auf der Website der BpB genießen. Seine ehrliche Haut trägt er für die SPD zu Markte. Das Leben, ein gesamtdeutscher feuchter Traum!

"Landesweite Steuergeldverbrennung", nennt Akif Pirinçci das Unterfangen Gender Mainstreaming treffend (S. 183). Es gibt, im Oktober 2014, 196 Gender-Professuren an Universitäten und Fachhochschulen Deutschlands. Die Abzocke firmiert "unter dem irreführenden Deckmantel der 'Gleichstellung der Geschlechter in allen gesellschaftlichen Bereichen'." (S. 185) Es gehe um "die Zerstörung der traditionellen Familie, die Verherrlichung des Abnormalen und die rigorose Verunsicherung der Jugend in ihrem angestammten Geschlechtsbild". (S. 186)

So ist es, und wozu solches dient, kann man bei Janine Chasseguet-Smirgel lesen, in ihrem Buch Die Anatomie der menschlichen Perversion. "Es sieht so aus, als ginge den großen sozialen Umwälzungen ein Aufbrechen der Perversionen voraus oder begleite sie; diese Perversionen bezeichnen den Umsturz des Gesetzes und die Zerstörung der Realität".

Sie analysiert die Versuche, der Gesellschaft perverse Sichtweisen aufzudrängen, was sie als "perverse Propaganda" bezeichnet. Perversion beinhaltet immer die Verleugnung der Realität, vor allem im Hinblick auf die Unterschiedlichkeit der Geschlechter, der Generationenschranken und der Eltern als liebendes Paar."

Die Bürger zu verfügbaren Einzelnen zu reduzieren, "als bindungslose, in austauschbaren Beziehungen lebende, sexuell hyperaktive, orientierungslose und vom Staat abhängige, einsame Verwirrte" zu verwandeln, (S. 44) läßt sich die Bundesregierung etwas kosten. Die Steuerzahler finanzieren ihre eigene Entmachtung.


Es folgt ein als "Prophetie" bezeichnetes Schlußwort. (S. 251 - 269) Darin widmet er einige Zeilen der israelischen Soziologin Orna Donath und ihrer Studie über reuige Frauen, die es bedauern, Mutter geworden zu sein. Die Studie ist veröffentlicht in der Zeitschrift SIGN, Winter 2015 (vol. 40, no. 2). Die Zeitschrift erscheint in der Universität von Chicago. Die Professorin für Soziologie Suzanna Danuta Walters ist Herausgeberin und Leiterin des Women’s, Gender, and Sexuality Studies Program, das die Zeitschrift finanziert. Beinharte Lesben haben dort das Sagen.

Akif Pirinçci meint wehmütig: "Deutschland, wie wir es kennen, und das deutsche Volk werden untergehen!" (S. 253) Die To-do-Liste dieser Gesellschaftszerstörer besteht aus sieben Punkten. JournalisatenWatch veröffentlicht sie, am 23. September 2015, einen Monat vor Erscheinen des Buches.

1. Die Verweichlichung des Mannes zu einem schwachen und willenlosen
Wesen, am besten zu einem, das fraulich handelt und wehrlos ist
2. Die Ausrottung der traditionellen Familie mit Stumpf und Stiel
3. Die Verdummung und Entwürdigung der Kinder
4. Die Verfälschung der Geschichte
5. Die Sprache dient nicht mehr der Verständigung zwischen den Menschen.
6. Für die Ausblutung des Mittelstands steht der US-Spielfilm "Die
Truman Show" von 1998 Pate.
7. Die trotzige und marktschreierische Vergottung der abseitigen
Sexualität dient nur vordergründig dem Toleranzdenken.

Spätestens von dem Tag an wetzen Politiker und Journalisten die Messer. Es geht nicht nur her über Akif Pirinçci, sondern über jeden, der sich der Zerstörung unserer Gesellschaft entgegenstellt. Die "durchgeknallten Arschlöcher" werden aber nicht obsiegen, sondern mitsamt ihren Auftraggebern in der Versenkung verschwinden und/oder auf dem Altpapierhaufen der Geschichte enden.

Edition Sonderwege, 21.Oktober 2015
Auf Lager. Lieferzeit 2-3 Tage, Preis: 17,80 €

"Die große Verschwulung" zeigt den Anfang einer neuen Ära. Schluß wird sein mit den Versuchen, die Naturgesetze außer Kraft zu setzen. Das ist die Lehre aus diesem Buch, ob man in konzertierter Aktion daran geht, seinen Autor mundtot zu machen, oder nicht. Der Versuch wird eh scheitern.