21. April 2016

USA. Letztes Aufbäumen mit Hillary Clinton


Es wird täglich klarer, daß die Kandidaten Donald Trump und Bernie Sanders von beiden (!) Parteien eigens deshalb nominiert wurden, um Hillary Clinton die Präsidentschaft zu sichern. Die Republikaner trauen ihren Kandidaten nicht, die Politik der Weltherrschaft der USA weiter zu verfolgen. Hillary Clinton ist schwach und willfährig genug, den Wünschen der US-Wirtschaft nachzukommen.

Update
Die Eröffnung der Hannover Messe zeigt das Aufbäumen der USA und die Absicht der Bundeskanzlerin, den USA in die Niederlage zu folgen. Es wird China, Rußland und Indien nicht beeindrucken. Sie werden ihre Entwicklung fortsetzen.


Der Unterschied zwischen beiden Herausforderern ist, daß Bernie Sanders wirklich meint, was er sagt, und daß Donald Trump von Anfang an auf Seiten der Demokraten steht. Er hat nicht die Absicht, Präsident zu werden. Es wird sein finanzieller Schaden nicht sein!

Die Politik der USA wird zwar scheitern, es kündigt sich mit jedem weltpolitischen Ereignis an, aber wenn sie scheitert, sollen anscheinend wenigstens die späteren Gewinner ordentliche Verluste erleiden. So hat es auch Adolf Hitler im Zweiten Weltkrieg gehalten.

Erstes Gold-Fixing: China positioniert den Yuan gegen den Dollar
Unerwarteter Erfolg für Russland im Streit um Yukos
Moskau. Außenministertreffen von China, Indien und Rußland

Die Gewinner der verfehlten US-Strategie werden China, Rußland und Indien sein, auf der Verliererseite findet man außer den USA die EU samt allen nibelungentreuen Satrapen der USA und der EU in Asien, Afrika und Lateinamerika. Deutschland wird dabei entgegen dem Willen der Deutschen von Angela Merkel ins Rennen geschickt. Israel kann man nur wünschen, die kluge Entscheidung zu treffen. Exodus 14:14 hilft im Zweifelsfalle. Von Hillary Clinton hat Israel jedenfalls noch weniger Bündnistreue zu erwarten als von Barack Obama.

Kaum zu glauben? Einfach abwarten! Meine Prognosen zum "Arabischen Frühling" sind ebenfalls wahr geworden; war aber nicht schwer, wenn man den Islam kennt. Die politische Szene des US-Wahlkampfes ist ebenso leicht zu analysieren. Dieses Mal bedarf es im Gegensatz zu 2008 nicht einmal auf Hochtouren laufender Wahlkampfmaschinen. Hillary Clinton ist ein Selbstläufer.