14. Juni 2016

Der Islamische Staat und seine "einsamen Wölfe"

Georges Malbrunot ergänzt seinen Artikel, vom 10. Juni 2016

Abu Mohammed al-Adnani, Sprecher des DAESH, fordert zu Angriffen während des Ramadan auf.

Plus que jamais, Daech continue d'inspirer des "loups solitaires radicalisés"
Mehr denn je fährt DAESH fort, "radikalisierte einsame Wölfe" anzuregen.

Update. Ein "einsamer Wolf" tötet im Auftrag des IS zwei Polizisten.
EN DIRECTE : Policiers tués: le terroriste avait une liste de cibles potentielles
Ermordete Polizisten: Der Terrorist hatte eine Liste möglicher Ziele bei sich.
Terrorist filmt seinen eigenen Angriff

Update. Omar Mateen war wiederholt in der Schwulenbar. Siehe unterm Text!

Der Artikel von Georges Malbrunot ist wie der von Tanguy Berthemet Abonnenten vorbehalten.

Man beachte die Anführungszeichen: "radikalisierte einsame Wölfe". Georges Malbrunot, ausgezeichneter Kenner des Islam und der Region, weiß, daß es im Islam keine Einzeltäter gibt, daß alle Teil der Armee des Islam sind.

Er zitiert den Experten für Sicherheits- und Geheimdienstfragen Ali Soufan, einen ehemaligen Agenten des FBI, heute Präsident und Geschäftsführender Vorstand der Soufan Group, die Symbolik des Zieles wäre weniger wichtig als die Anzahl der Toten, die ein solcher Angriff schaffe. Da fragt man doch, warum Syed Rizwan Farook sich einer christlichen Weihnachtsfeier und Omar Mateen sich einer Schwulenbar annimmt. Auch die Attentate in Paris und Brüssel sind sehr wohl gegen ausgesuchte, Muslimen verhaßte Ziele gerichtet, vor allem gegen Juden:

Frankreich. Ziel der Massaker sind die Juden. 10. Januar 2015

Abu Mohammed al-Adnani verkündet den Auftrag des DAESH in einem Video, am 21. Mai 2016:  "Macht aus dem Monat Ramadan überall einen Monat der Leiden für die Ungläubigen, vor allem in Europa und in den USA, إن شاء الله , inch'Allah" [Sure 18:23-24].

Major Muslim Terrorists Makes This Declaration To All Americans: We Are Coming After You, We Will Attack Florida And Slaughter Americans There. By Theodore Shoebat, June 9, 2016

Zivilisten zu töten (woanders, die Red.), ist nicht nur erlaubt, sondern es wird dazu von DAESH ausdrücklich ermuntert. [In Florida wohnen 750 000 Juden.]

[Erinnert sich jemand, daß für Muslime alle Juden Israels, vom Säugling bis zum Greis, Krieger sind, die jederzeit umzubringen, der Koran ausdrücklich ermuntert? Der Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2004 Scheich Mohamed Said Ramadan al-Bouti (pbuh), aus Syrien, erklärt das im einzelnen. Die Attentate vom 11. September 2001 verurteilt er, bringt sie aber sofort und direkt in Bezug zu den Palästinensern. Wenn die Vergleichbares gemacht hätten gegen Israel, wäre es rechtmäßig gewesen. Er rechtfertigt die willkürliche Ermordung von unbeteiligten Menschen unter gewissen Bedingungen.]

"Fragt niemanden um Erlaubnis. Es ist wichtig, daß die Tötungen im Namen des IS vorgenommen werden, damit die Medien der Kreuzzügler sie nicht dem Zufall zuschreiben."

[Das machen sie dennoch, die Muslime können sagen, schreiben, filmen, was sie wollen, westliche Politiker und ihre Medien wissen immer alles besser! Und zum Thema "Erlaubnis" weiß der Hamas Covenant, vom 18. August 1988, Artikel 12: Resisting and quelling the enemy become the individual duty of every Moslem, male or female. A woman can go out to fight the enemy without her husband's permission, and so does the slave: without his master's permission.]

Seine ultraradikale Ideologie fährt fort, sich auszubreiten bei seinen europäischen und amerikanischen "fernen Feinden": "Werden wir besiegt sein, wenn wir Mossul, Syrte oder Raqqa verlieren? Nein. Weil Niederlage ist dann, wenn der Wille zum Kampf verloren geht!"

[Tja, das hat was von "Wollt ihr den totalen Krieg?"]

Der Terror-Lehrling  hat danach geduldig sein Verbrechen vorbereitet. Der Schritt zur Tat der "radikalisierten Einzeltäter" stellt tatsächlich eine der Säulen des Plan B dar, von der IS-Direktion eingesetzt, um die Bombardierungskampagne zu überleben, die sie dahin gebracht hat, in den Untergrund zurückzukehren.

Soweit Georges Malbrunot, der aber gewiß nicht annimmt, daß Omar Mateen ein Lehrling in Sachen Terrorismus ist, nach allem, was er und Tanguy Berthemet über ihn berichten.

Dieser Artikel ist die Fortsetzung von Machtkampf im Islamischen Staat, 13. Juni 2016

Update Gays Must Die Says Speaker At Orlando Mosque. WFTV Orlando Report, 06.04.2016

Orlando Sentinel, June 14, 2016

Mindestens vier Stammgäste haben Omar Mateen des öfteren in der Bar "Pulse" gesehen: "Manchmal ging er rüber in die Ecke, setzte sich hin und trank allein, und andere Male hat er sich derartig betrunken, daß er laut und aggressiv wurde," sagte Ty Smith.

Und nun meinen die Medien, mit dem Islam hätte der Mehrfachmord nichts zu tun. Im Gegenteil, es erhärtet sich das Motiv! Omar Mateen tötet nicht nur andere Schwule, sondern auch sich, den Schwulen, der sich selbst für sein Schwulsein verabscheut. Der Koran sagt dazu in Sure 7:80-84:

80. Und Lot (entsandten wir,) da er zu seinem Volke sprach: "Wollt ihr Schandbarkeiten begehen, wie keins der Geschöpfe sie zuvor beging?
81. Wahrlich, ihr kommt zu den Männern im Gelüst anstatt zu den Frauen! Ja, ihr seid ein ausschweifend Volk!"
82. Und die Antwort seines Volkes war keine andre, als daß sie sprachen: "Treibet sie hinaus aus eurer Stadt, siehe, sie sind Leute, die sich rein stellen."
83. Und wir erretteten ihn und seine Familie außer seiner Frau, die sich versäumte.
84. Und wir ließen einen Regen auf sie regnen. Und so schau, wie das Ende der Sünder war.